Gaggenauwetter
Letzte Aktualisierung: 31.10.2025, 19.39 Uhr
Unter schwachem Hochdruckeinfluss hält die Zufuhr sehr milder Luft von Südwesten vorerst an. Im Laufe des Samstags nähert sich von Nordwesten eine Kaltfront. 
NEBEL:
In der Nacht zum Samstag bis zum Vormittag von der Donau über Oberschwaben bis zum Bodensee lokaler Nebel mit Sichtweite unter 150 m.
WIND/STURM:
Ab Samstagnachmittag im Hochschwarzwald zeitweise Böen bis 60, auf dem Feldberg auch stürmische Böen bis 75 km/h aus Südwest.
DAUERREGEN:
Von Samstagnachmittag bis Sonntagvormittag in Weststaulagen des Schwarzwaldes zwischen 30 und 40 l/qm in etwa 18 Stunden wahrscheinlich. 
Nachts wolkig, im Südosten Nebel. Im Laufe des Samstags von Nordwesten Regen, zuvor nochmals sehr mild. 
In der Nacht zum Samstag wechselnd bis stark bewölkt, aber noch weitgehend trocken. Im Südosten lokal Nebel. Minima zwischen 11 und 4 Grad. 
Zeitpunkt Datenabholung beim DWD: 31. 10. 2025 21:00:02 Uhr:
Am Samstag (Allerheiligen) im Südosten abseits von Nebel noch einige Aufheiterungen. Dort noch bis zum Abend trocken. Sonst stark bewölkt und ab dem Nachmittag von Nordwesten her Regen. Mit 13 Grad am Bodensee und 20 Grad am südlichen Oberrhein nochmals sehr mild. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest, am Feldberg stürmische Böen. 
In der Nacht zum Sonntag häufig Regen, im Umfeld von Schwarzwald und Alb auch zeitweise etwas kräftiger. Tiefstwerte 12 bis 7 Grad. In Hochlagen des Schwarzwaldes starke bis stürmische Böen. 
Am Sonntag bedeckt und vielerorts Regen, teils kräftig. Im Tagesverlauf sich langsam ostwärts verlagernder Niederschlag, nachfolgend ein paar Schauer. Höchstwerte zwischen 9 Grad im Bergland und 16 Grad im Breisgau. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest. Auf dem Feldberg stürmische Böen oder Sturmböen.
In der Nacht zum Montag vor allem in der ersten Nachthälfte noch weitere Schauer. Später Auflockerungen und lokal Nebel. Tiefstwerte 8 bis 3 Grad. Am Feldberg noch stürmische Böen.
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Montag, 03.11.2025 bis Montag, 10.11.2025
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Freitag, 31.10.2025, 12:54 Uhr
Im Laufe der nächsten Woche vielfach trockenes, teils sonniges teils
nebliges und mildes Herbstwetter, lediglich im Norden ab und zu etwas
Regen.
Vorhersage für Deutschland bis Freitag, 07.11.2025,
Am Montag im Südosten und Osten abziehender Regen und zunehmend
Auflockerungen. Im Norden wieder aufziehende Wolken und aufkommender
Regen. Dazwischen oft trocken und gebietsweise heiter, im Südwesten
und später im Süden auch länger sonnig. Höchstwerte 9 bis 16 Grad.
Mäßiger südwestlicher Wind, an der Nordsee und auf dem Brocken
Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag im Norden stark bewölkt und etwas Regen,
sonst klar oder gering bewölkt. Im Verlauf der Nacht in einigen
Niederungen dichter Nebel. Tiefstwerte zwischen 11 Grad an der
Nordsee und -2 Grad am Alpenrand.
Am Dienstag im Norden stark bewölkt aber kaum noch Regen. Im Süden
nach Nebelauflösung oft sonnig. Höchstwerte zwischen 10 und 16 Grad.
Im Süden schwachwindig, sonst leichter bis mäßiger Südwestwind. In
der Nacht zum Mittwoch im Norden weiterhin stark bewölkt und örtlich
etwas Regen. Im Süden gering bewölkt oder klar, gebietsweise Nebel.
Tiefstwerte wischen 11 Grad im Norden und -2 Grad am Alpenrand.
Am Mittwoch im Nordwesten wolkig bis stark bewölkt und örtlich etwas
Regen, sonst nach Nebelauflösung heiter bei 11 bis 17 Grad. Schwacher
bis mäßiger Wind um Süd. In der Nacht zum Donnerstag im Norden wolkig
aber meist trocken, im Süden teils klar, gebietsweise Nebelbildung.
Abkühlung auf Werte zwischen 11 im Norden und -2 Grad an den Alpen.
Am Donnerstag im Westen und Nordwest wolkig, aber meist trocken,
sonst nach Nebelauflösung heiter, an der Donau länger Nebel oder
Hochnebel. Höchstwerte zwischen 10 und 17 Grad. Schwacher bis mäßiger
Wind um Süd.
In der Nacht zum Freitag im Westen und Nordwest wolkig, sonst teils
gering bewölkt, gebietsweise Nebel. Tiefstwerte zwischen 10 und 0
Grad.
Am Freitag wolkig, teils gering bewölkt, gebietsweise zäher Nebel
oder Hochnebel. Höchstwerte zwischen 10 und 16 Grad. Schwacher bis
mäßiger Wind aus Südwest, im Süden aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag im Weste Wolkenzunahme aber noch trocken,
sonst wolkig, teils klar, gebietsweise Nebel. Tiefstwerte zwischen 10
und 0 Grad.
.
Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 08.11.2025 bis Montag,
10.11.2025,
Oft ruhiges und recht mildes Herbstwetter. Dafür lokal zähe Nebel-
und Hochnebelfelder.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Marco Manitta
																								10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Montag, 03.11.2025 bis Montag, 10.11.2025
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Freitag, 31.10.2025, 12:54 Uhr
Im Laufe der nächsten Woche vielfach trockenes, teils sonniges teils
nebliges und mildes Herbstwetter, lediglich im Norden ab und zu etwas
Regen.
Vorhersage für Deutschland bis Freitag, 07.11.2025,
Am Montag im Südosten und Osten abziehender Regen und zunehmend
Auflockerungen. Im Norden wieder aufziehende Wolken und aufkommender
Regen. Dazwischen oft trocken und gebietsweise heiter, im Südwesten
und später im Süden auch länger sonnig. Höchstwerte 9 bis 16 Grad.
Mäßiger südwestlicher Wind, an der Nordsee und auf dem Brocken
Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag im Norden stark bewölkt und etwas Regen,
sonst klar oder gering bewölkt. Im Verlauf der Nacht in einigen
Niederungen dichter Nebel. Tiefstwerte zwischen 11 Grad an der
Nordsee und -2 Grad am Alpenrand.
Am Dienstag im Norden stark bewölkt aber kaum noch Regen. Im Süden
nach Nebelauflösung oft sonnig. Höchstwerte zwischen 10 und 16 Grad.
Im Süden schwachwindig, sonst leichter bis mäßiger Südwestwind. In
der Nacht zum Mittwoch im Norden weiterhin stark bewölkt und örtlich
etwas Regen. Im Süden gering bewölkt oder klar, gebietsweise Nebel.
Tiefstwerte wischen 11 Grad im Norden und -2 Grad am Alpenrand.
Am Mittwoch im Nordwesten wolkig bis stark bewölkt und örtlich etwas
Regen, sonst nach Nebelauflösung heiter bei 11 bis 17 Grad. Schwacher
bis mäßiger Wind um Süd. In der Nacht zum Donnerstag im Norden wolkig
aber meist trocken, im Süden teils klar, gebietsweise Nebelbildung.
Abkühlung auf Werte zwischen 11 im Norden und -2 Grad an den Alpen.
Am Donnerstag im Westen und Nordwest wolkig, aber meist trocken,
sonst nach Nebelauflösung heiter, an der Donau länger Nebel oder
Hochnebel. Höchstwerte zwischen 10 und 17 Grad. Schwacher bis mäßiger
Wind um Süd.
In der Nacht zum Freitag im Westen und Nordwest wolkig, sonst teils
gering bewölkt, gebietsweise Nebel. Tiefstwerte zwischen 10 und 0
Grad.
Am Freitag wolkig, teils gering bewölkt, gebietsweise zäher Nebel
oder Hochnebel. Höchstwerte zwischen 10 und 16 Grad. Schwacher bis
mäßiger Wind aus Südwest, im Süden aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag im Weste Wolkenzunahme aber noch trocken,
sonst wolkig, teils klar, gebietsweise Nebel. Tiefstwerte zwischen 10
und 0 Grad.
.
Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 08.11.2025 bis Montag,
10.11.2025,
Oft ruhiges und recht mildes Herbstwetter. Dafür lokal zähe Nebel-
und Hochnebelfelder.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Marco Manitta
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
Wissenschaft kompakt
Grau und gruselig
Am heutigen Freitag ist neben dem Reformationstag auch Halloween,
gefolgt von Allerheiligen am morgigen Samstag. Dann beginnt auch der
Monat November, der gemeinhin als der "graue Monat" gilt.
Am 31. Oktober wird in vielen Teilen Deutschlands der Reformationstag
begangen. Evangelische Christen erinnern an diesem Tag an den Beginn
der Reformation der Kirche durch Martin Luther im Jahr 1517. In
Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen
und Bremen ist der Reformationstag ein gesetzlicher Feiertag.
Auf den Reformationstag folgt am 01. November Allerheiligen. An
diesem Tag wird seit dem 9. Jahrhundert aller Heiligen gedacht, auch
wenn das Fest selbst noch viel älter ist und zuvor an wechselnden
Tagen im Jahr begangen wurde. In den mehrheitlich katholisch
geprägten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland ist Allerheiligen
ein gesetzlicher Feiertag.
Im Englischen ergibt sich aus dem Abend vor Allerheiligen "All
Hallow?s Eve", was im Laufe der Zeit zu "Halloween" wurde. Der
Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus dem katholisch geprägten
Irland und gelangte durch irische Einwanderer in die USA. Die
Ursprünge dieses Brauchs sind aber noch älter als das Christentum und
basieren eher auf keltischen Traditionen. Die irischen Einwanderer
pflegten den Halloween-Brauch auch in der neuen Heimat und bauten ihn
weiter aus. Inzwischen ist Halloween in Nordamerika ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor. Auch in Europa und Deutschland wird seit einigen
Jahren Halloween gefeiert. So ziehen immer häufiger verkleidete
Kindergruppen umher, klingeln an den Türen und erbitten Süßes, denn
ansonsten würde es "Saures" geben. Dabei vermischen sich bereits
vorhandene regionale Bräuche wie das "Rübengeistern" zunehmend mit
dem kommerziell gut zu vermarktenden Halloween
An Halloween verkleiden sich viele gerne als Hexe. Hexentreffpunkt
Nummer eins in Deutschland ist der Brocken, der in den Geschichten
und Sagen den Namen "Blocksberg" trägt. Auch wenn sich die Hexen dort
in der Walpurgisnacht, also am 30. April, treffen, so kann es dort im
Oktober oder November nicht weniger gruselig sein, wenn man plötzlich
dem "Brockengespenst" begegnet. Trotz seines Namens kann das
Brockengespenst aber auch auf anderen Bergen oder bei Nebel im Licht
der Autoscheinwerfer gesichtet werden, denn es beschreibt ein
meteorologisches Phänomen. Wenn der Schatten des Beobachters nicht
auf eine feste Fläche, sondern auf eine Nebel- oder Wolkenschicht
fällt, wird der Schatten durch jeden Wassertropfen einzeln erzeugt.
Das Gehirn überschätzt die Größe deutlich, zudem erscheint der
Schatten stark verzerrt. Selbst wenn der Beobachter stillsteht, so
sorgen doch leichte Luftbewegungen dafür, dass sich der Schatten
bewegt. Außerdem wirkt es, als könne der Schatten schweben. Der
gespenstische Eindruck wird durch die vorherrschende kühle und
feuchte Luft, Stille sowie die fehlende Orientierung aufgrund
mangelnden Weitblicks noch verstärkt.
Nebel und auch Hochnebel werden häufig mit dem Monat November in
Verbindung gebracht, der gemeinhin als der "graue Monat" gilt.
Betrachtet man aber die monatlichen vieljährigen Mittelwerte der
Sonnenscheindauer (Referenzperiode 1991-2020), so stellt man fest,
dass der Januar mit rund 55 Stunden ähnlich grau ist wie der November
mit rund 52 Stunden. Im Dezember scheint die Sonne sogar noch
seltener (42 Stunden), wobei der Dezember auch der Monat mit den
kürzesten Tageslängen ist. Außerdem wirkt er vielleicht auch wegen
der Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen und Schaufenstern nicht ganz
so trüb. Dass einem der Januar nicht so grau vorkommt, liegt
möglicherweise daran, dass man sich während der Vormonate an die
kurzen Tage, oftmals verbunden mit einem Mangel an Sonnenlicht,
gewöhnen konnte. Merklich ist hingegen der Unterschied von Oktober zu
November. Im Oktober scheint die Sonne nämlich mit 108 Stunden mehr
als doppelt so lang wie im November.
Und wie sieht es in den kommenden Tagen bezüglich Sonnenschein aus?
Am Wochenende ist es mehrheitlich grau und nass, wobei der Regen im
Südosten erst in der Nacht zum Sonntag ankommt. Somit ist es am
Samstag dort noch trocken und teils heiter. Ab Montag nehmen die
Sonnenanteile wieder zu, wenn, ja wenn da nicht die teils zähen
Nebel- und Hochnebelfelder wären, die sich in den Nächten
gebietsweise bilden und teils bis zum Mittag halten können.
M.Sc. Tanja Egerer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 31.10.2025
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

 
                                            

